
Rainer W. Sauer macht seit über fünf Jahrzehnten Musik, solo oder im Ensemble, überwiegend mit elektronischen Klangerzeugern oder Computermusikinstrumenten und Gitarren. Sein Musikstil, den er in Projekten wie VELVET UNIVERSE, SAUNDLAB oder GAVAND ART über Deutschland hinaus populär werden lies, lässt sich in einem weiten Spektrum zwischen Elektronic-Rock, Synthesizermusik im Fahrwasser der sog. „Berliner Schule“, Ambient und New Age verorten, wobei die beiden letzten Begriffe Stilrichtungen bezeichnen, die darauf abzielen, bei der Zuhörerschaft Inspiration, Entspannung und Optimismus zu fördern (siehe auch weiter unten in den Kästen in orange und grün).

Analytisch betrachtet umfasst Sauers Musik nicht nur analoge wie digitale Synthesizerklänge und Sequenzerrhythmen, die er mit Piano- und Gitarrensounds sowie Geige und Cello verwebt, sondern auch akustische Originalsounds aus dem menschlichen Lebensraum sowie Natur und Umwelt. Einige Menschen nennen das heutzutage ASMR-Klänge, er bezeichnet das seit 1986 als „Augmented Sounds“ und hat hierzu über viele Jahre Originalaufnahmen auf verschiedenen Reisen (u. a. Asien, Afrika, Europa) mit einem sog. Kunstkopf aufgezeichnet , dessen Aufnahmen bei der Wiedergabe über Kopfhörer eine lebensechte Richtungslokalisation der Schallereignisse (links/rechts, oben/unten, vorne/hinten) vermitteln. Sie triggern unser Gehirn als absolut authentische Klangerlebnisse (siehe unten im blauen Kasten). 1999 stellte Rainer W. Sauer dann erstmals in einer Radiosendung sog. binauralen QUADROUND-Sounds vor – dies sind elektronische 3D-Klangerlebnisse für Headphone-Zuhörer, die er und sein Team in Zusammenarbeit mit der Firma Sennheiser und deren LUCAS-System erzeugten, ähnlich dem später gebräuchlichen Dolby Surround-Standard.
Und nun geschah das Besondere: Nachdem es in seinem Team bereits positive Ergebnisse der Synchronisation von Gehirnwellen zur Beruhigung oder Stimulation des Geistes gab, die man NEUROVIBES© taufte, stellte man ähnliche Ergebnisse auch OHNE beigemischte isochronische oder binaurale Wellenformen fest. Nun forschte man in die Richtung, etwas zu erzeugen, was Sauer später „instruMENTALmusik“ nannte … und es gelang. Heute gibt es von ihm bereits eine große Anzahl an Musikstücken, die unseren Geist mit psycho-akustischen Klängen aus natürlichen impulsgebenden neuronalen Vibrationen voranbringen oder unser Gehirn durch Audioresonanzen in einen tiefenentspannten Zustand versetzen können sowie (sozusagen als zusätzliche Ergänzung) in der „InstruMENTALmusikPLUS“-Variante unser zentrales Denkorgan zusätzlich mit NEUROVIBES© stimulieren.
Es sind dies Klangerlebnisse, die mental hilfreich sind und dabei vieles bewirken können, darüber hinaus auch noch klanglich herausragend sind. Als Beispiele und zugleich Highlights seien die Kompositionen „Reise in das Innere der Seele“ und „Schlaf-Wandler“ genannt. „InstruMENTALmusik“ und „InstruMENTALmusikPLUS“ ist exklusiv nur hier bei uns zu erhalten und zwar seit Januar 2025! – Mehr Infos gibt es im Internet unter www.instrumentalmusik.info.
Während New Age häufig Anwendung in Kontexten wie Yoga, Autogenes Training, Stressmanagement oder Meditation findet, um eine friedliche Atmosphäre im häuslichen oder therapeutischen Umgebungen zu schaffen, stellt Ambient eine Variante der elektronischen Musik dar, die durch sphärische, sanfte und langgezogene Klänge sowie eine warme Klangästhetik geprägt ist. Charakteristisch für das Genre ist die nachrangige Bedeutung von Rhythmus und Perkussion. Diese Elemente treten lediglich in Form subtiler Perkussionstexturen, Arpeggien oder rhythmisch eingebundener Melodie- und Basslinien in Erscheinung oder fehlen vollständig.
Ein zentrales Merkmal der Ambient-Musik ist das experimentelle Arbeiten mit räumlichen Effekten, Klanglandschaften (Soundscapes) und Feldaufnahmen. Instrumental werden häufig elektronische Orgeln (Keyboards) sowie Blasinstrumente eingesetzt. Zudem finden Naturgeräusche, Sprachfragmente und Gesang regelmäßig Verwendung und tragen zur immersiven Qualität des Genres bei. Die Musikstücke sind typischerweise langsam und zeichnen sich durch eine große Länge aus. Ihre Struktur folgt selten den Konventionen klassischer Songformate; stattdessen entfalten sie sich gemächlich und gehen oft fließend ineinander über, wodurch eine kontemplative, atmosphärische Wirkung erzielt wird.
Der Begriff ASMR = steht als Abkürzung für „Autonomous Sensory Meridian Response“ (aber auch gültig für Rainer W. Sauers QUADROUND-Sounds) beschreibt eine sensorische Erfahrung, die von Betroffenen als angenehmes Kribbeln wahrgenommen wird, das meist im Kopf beginnt und sich entlang der Wirbelsäule ausbreiten kann. Dieses Phänomen, auch als „Tingles“ bezeichnet, wird durch spezifische Reize ausgelöst. Zu den häufigsten Auslösern zählen angenehme Geräusche, wie Flüstern, das Rascheln von Papier oder das sanfte Klopfen auf Gegenstände, sowie Natur-Szenarien. (Wind, Meeresrauschen, Vogelzwitzschern, Waldgeräusche, Gewittergrollen etc.). ASMR gilt als mental unbedenklich und birgt keine bekannten gesundheitlichen Risiken. Allerdings unterscheiden sich individuelle Wahrnehmungen der Reize erheblich. Geräusche oder Szenarien, die bei einer Person eine angenehme Reaktion hervorrufen, können von einer anderen als unangenehm oder störend empfunden werden. In solchen Fällen ist lediglich mit einem vorübergehenden Unbehagen zu rechnen, jedoch ohne langfristige negative Auswirkungen. Menschen, die ASMR erleben, beschreiben es als äußerst entspannend. Das Kribbeln und die beruhigenden Reize können zur Förderung von Entspannung, zur Erleichterung des Einschlafens und in manchen Fällen zur Reduktion von Angst beitragen. Viele ASMR-Nutzende schätzen die erholsame Wirkung und berichten von einer spürbaren Verbesserung ihres Wohlbefindens, insbesondere in stressigen Lebenssituationen.