Rainer W. Sauer über die NEUROVIBES©, MEGAVIBES© & ESOVIBES©-Historie

NEUROVIBES©, MEGAVIBES© und ESOVIBES© helfen, sich zu konzentrieren, zu fokussieren, zu entspannen und zu schlafen. Das ist in der Erstellung natürlich „nicht ohne“ Mühe, sprich: mit viel Arbeit verbunden. Das bringt es mit sich, dass die Art und Weise, wie sie entstehen bzw. geschaffen werden, mehrschichtig und kompliziert ist und nur in und von einem Team erledigt werden kann. Zum einen gibt es die unterschiedlichen musikalischen Ebenen, zum anderen die technischen Aspekte von den Menschen, die Ideen entwerfen oder weiterentwickeln bis hin zur Feedback-Gruppe, die Impulse gibt. Denn wenn eine neue Form unserer VIBES©-Produkte entstanden ist, wird sie an unsere Gruppe von zwischen fünf und neun „Versuchskaninchen“ weitergegeben, die sie teste, ohne dass wir sagen, was die einzelnen impulsgebenden neuronalen Vibrationen bewirken sollen. Sie testen das aus und anhand der Tagebücher, lernen auch wir hinzu, was funktioniert und was wir noch optimieren können. An dieser Stelle möchte ich denjenigen Menschen, mit denen ich zum Teil seit zwei Jahrzehnten bei den WaveProductions zusammenarbeite, danken – allen voran Marko Ruthenberg und Thomas Menges (Technik, Support) sowie Sandy Lessing und Pia Günther (Creative Team, Marketing).

NEUROVIBES©

Nachdem ich mehr als zehn Jahre nur pure Musik gemacht hatte, begann ich 1985 durch Kontakte zu Entwicklern wie Michael Jungk, Kosta Kostis oder den Flieher-Brothers DMS zu kreieren, also „Digital Musical Sounds“ und begann, die Möglichkeiten rund um Sound zu erkunden. Schnell konzentrierten wir uns auf Möglichkeiten, sowohl Schlaf als auch Konzentration zu fördern, also etwas, was man heute unter dem Begriff Achtsamkeit zusammenfasst. Ich selbst hatte schon 1972 die Möglichkeiten von Autogenem Training kennen und schätzen gelernt und arbeitete mich damals in die Optionen der Synchronisation von neuronalen Schwingungen ein. Inspiriert durch die aufkommenden Computermusikinstrumente wie Fairlight, Kurzweil oder PPG, sagte ich: „Lasst uns einfach eine Maschine bauen, die Ambient Musik und akustische neuronale Impulse erzeugen kann. Aber als das Team weitere Nachforschungen anstellte, wurde klar: Es macht mehr Sinn, erst einmal mit Firmen zusammenzuarbeiten, die Mind-Machines vertrreiben und so kam ich auf BRAINLIGHT.

Es war ein langer Weg über 35 Jahre zu den heutigen Soundscapes, also unseren Klangräumen oder Klangumgebungen, die über Kopfhörer ins Gehrin weitergegeben werden und raffiniert-vielseitge Möglichkeiten nutzen, die Neuronen dadurch zu tunen, dass die Gehirnwellen zwischen ihnen auf die Bedürfnisse der Nutzerin oder des Nutzers zugeschnitten sind – egal, ob man sich konzentrieren, schlafen, entspannen oder einfach nur die Gedanken streifen lassen will, aber stets basierend auf wissenschaftlichen Prinzipien über die Wirkung von neuronalen Impulsen und Geräuschen auf den menschlichen Geist. Musikalisch reichen die NEUROVIBES©-Klanglandschaften von ruhiger Synthesizermusik bis hin zur Berliner Schule mit Moog Modularsystemen und Sequenzerläufen, von Minimal-Musik über Jean-Michel Jarre-Elemente bis hin zu experimentellen Sachen wie dem „Gesang der Neuronen“.

Wichtig ist: Du musst 100 Prozent aus allen herausholen, der Musikidee, den Musikern, der Tontechnik, den Möglichkeiten des Soundengineering, den Fähigkeiten der Neuro-Techniker. Es ist wie beim Autorennen. Der beste Fahrer kann nicht gewinnen, wenn nicht auch sein Fahrzeug das beste ist. Bei der NEUROVIBES©-Musik kann man aber einiges weniger anspruchsvoll halten, als bei einem Titel für eien CD. So kann ein 45 Minuten langes Stück ruhig ein paar Durchhänger haben, bei einem Popsong von nur 3 Minuten 30, da muss jeder Ton sitzen. Heutzutage kann man mit Computersound zwar vieles großartig klingen lassen, aber das Einzige, was am Ende zählt, ist eine gute Melodie.

ESOVIBES©

Obwohl ich in jungen Jahren (und wohl inspiriert durch meine Liebe zur Science-Fiction-Literatur) von der Idee des Gedankenlesens und anderen übersinnlichen Dingen fasziniert war, bin ich im Grunde kein Anhänger von esoterischen Ansichten, wenngleich ich an etwas Ewiges glaube, das im Kosmos existiert – ob es ein „Wesen“ ist und sich selbst Gott nennt wird, sei einmal dahingestellt. Deshalb sind nahezu alle NEUROVIBES© und MEGAVIBES© prinzipiell physikalisch-wissenschaftlich nachvollziehbar und zu erklären. Ausnahmen stellen jedoch unsere sog. ESOVIBES© dar, die Randgebiete der impulsgebenden neuronalen Vibrationen abdecken. Hierzu gehören u. a. die …

Solfeggio Frequenzen /// Dahinter steckt ein Begriff aus der Musiktheorie mit einer ausgeklügelten Systematik, wobei es um die Ton- und Notenlehre zur Gehörbildung mithilfe von Gesangsübungen geht. Über die Solfeggio-Tonfolge aus sechs Frequenzen wurde schon im 11. Jahrhundert berichtet. Ihre Tonhöhen sind 396 Hz, 417 Hz, 528 Hz, 639 Hz, 741 Hz und 852 Hz. Schnell als „heilig“ gepriesen und als Gegenpol zu den Gregorianischen Gesängen verwendet, wurden sie jedoch bald von der römisch-katholischen Kirche verboten und gerieten danach bis ins 20. Jahrhundert in Vergessenheit.
Mitte der 1970er Jahre wurden die „Solfeggio Frequenzen“ wiederentdeckt, ihnen wurden gesundheitsunterstützende bzw. heilsame Wirkungen auf den menschlichen Geist und Körper nachgesagt , wobei sogar unterschiedliche Mischungen der Frequenzen jeweils ganz besondere Wirkungen mit sich bringen sollen. Deshalb erweiterte man Skala auch um drei weitere Frequenzen: 174 Hz, 285 Hz und 963 Hz. Je nachdem, woran es einem Menschen im Laufe eines Tages mangelt, sollen die heiligen Klänge beispielsweise eine Schmerzlinderung oder die Befreiung von Angst- und Schuldgefühlen bewirken.

Desweiteren harmonisieren sie – sofern man dies für plausibel hält – Beziehungen, bestärken Zugehörigkeitsgefühle und geben Kraft für neue Intuitionen. Es gibt sogar Gläubige, die der zentralen Solfeggio Frequenz 528 Hz unglaubliche Energien bis hin zur DNA-Heilung nachsagen.
Solfeggio-Experten sagen, die Frequenz 174 Hz stehe für Beruhigung, Erdung, Schmerzlinderung /// 285 Hz für die Erneuerung von Energiefeldern /// 396 Hz für die Befreiung von Schuld, Angst und Blockaden /// 417 Hz für die Resonanz mit dem Universum in Form der Erweiterung des Bewusstseins, die Rückgängigmachung von Situationen und die Erleichtung von Wandlungen /// 432 Hz für Dankbarkeit und inneren Frieden /// 528 Hz für die Verbesserung der Herzfrequenz, DNA-Reparatur, Heilung /// 639 Hz für eine harmonische Beziehung und die Verbindung zwischen Menschen /// 741 Hz für die Macht der Intuition /// 852 Hz für spirituelles Erwachen oder die Rückkehr zur spirituellen Ordnung /// 963 Hz für Göttlichkeit, Spirit und die Aktivierung des Dritten Auges – Esoterik eben, oder: man muss einfach daran glauben.

Gleichwohl sollen meine impulgebenden neuronalen Vibrationen möglicht das ganze Spektrum von geistigen Programmierungsmöglichkeiten abdecken, weshalb unsere Musik- bzw. Klangwelten als ESOVIBES© auch spezielle Mischungen eben dieser „Solfeggio Frequenzen“ enthalten.

Schumann-Resonanz /// Da unsere Heimatplanet eine Kugel ist, die auf ihrer Oberfläche keine „Wände“ sondern nur eine harte Kruste besitzt, bilden elektromagnetische Frequenzen entlang des Umfangs der Erde stehende Wellen von etwa 7,83 Hz und zwar begünstigt durch die durch Salzwasser ausreichend leitfähige Erdoberfläche und eine größtenteils gut leitfähige Ionosphäre, die einen kugelschalenförmigen Hohlraumresonator bilden. „Gespeist“ werden die sog. Erdresonanzwellen durch Entladungen von Blitzen.
Dass sich hieraus mögliche Resonanzfrequenzen berechnen lassen, war dem deutschen Physiker und Elektroingenieur Winfried Otto Schumann (1888 – 1974) bekannt, da bereits Nikola Tesla die Existenz derartiger Resonanzen aus Blitzeinschlägen postuliert hatte, sie aber (da diese auch heute nur mit sehr empfindlichen Instrumenten nachgewiesen werden können) seinerzeit nicht zu messen vermochte. 1952 fanden Schumann und sein Kollege König Wege, diese elektromagnetischen Wellen nachzuweisen und entwickelten eine Messmethode, mit deren Hilfe sie ab 1960 systematisch experimentell untersucht werden konnten. In einer Serie von Artikeln behandelte Schumann schließlich das Phänomen unter Berücksichtigung von Dämpfung und Anregung der Resonanzen durch Blitze weiter, sodass die Erdresonanzwellen bis heute seinen Namen tragen.

Schnell entwickelte sich aus der Schumann-Resonanz eine esoterische Disziplin, bei der mit Hilfe von Klangschalen oder auf elektronischen Weg (= z. B. Schumann-Generator RR777) eben diese 7,83 Hz erzeugt werden. Verfechter der heilsamen Wirkung von 7,83 Hz-Wellen berichten, dass man, sobal der Körper ihnen ausgesetzt ist, ihre wohltuend-tiefenentspannende Wirkung spürt, die sofort nachlassen würde, wenn die Vibration der Klagschale gestoppt oder der Schumann-Generator ausgeschaltet wird.
Wie bereits beschrieben, decken unsere impulgebenden neuronalen Vibrationen mit dem Label möglicht das ganze Spektrum von geistigen Programmierungsmöglichkeiten ab, weshalb unsere Musik- bzw. Klangwelten auch solche mit der „Schumann-Resonanz“ enthalten. Die Stücke beginnen bei 10 Hz und führen Sie auf sanftem Wege zur Frequenz von 7,83 Hz, der wirksamsten Frequenz zur Tiefenentspannung, da sie direkt das Limbische System anspricht. Faszinierend ist auch, was der Verhaltensphysiologie Prof. Rütger Wever Anfang der 1970er Jahre herausfand:

Im Rahmen einer Studie begann er in der Nähe von München einen unterirdischen Bunker zu bauen, der Magnetfelder vollständig abschirmte. Studierende, die an diesem Experiment teilnahmen, lebten bis zu sechs Wochen in diesem Bunker, wobei Prof. Wever feststellen konnte, dass sich im Laufe der zeit der zirkadiane Rhythmus der Studenten, also die Fähigkeit des Organismus, physiologische Vorgänge für etwa 24 Stunden zu synchronisieren, veränderte, was er auf die Abwesenheit der Erdresonanzwellen zurückführte. Zudem konnte er bemerken, dass viele Probandenn über Kopfschmerzen klagten. Diese Probleme verschwanden, als die Studierenden den Bunker wieder verließen.

Wever schloss aufgrund dieser Ergebnisse, dass eine direkte Verbindung zwischen dem menschlichen Organismus und der sogenannten Schumann-Resonanz bestehe (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11826883/). Auch von ganz anderer Seite bekam er für seine These Unterstützung. In dem Artikel „Physiological and Molecular Genetic Effects of Time-Varying Electromagnetic Fields on Human Neuronal Cells“ von Dr. Thomas J. Goodwin vom Johnson Space Center der NASA in Houston/Texas wurden die gleichen Probleme bei Astronauten beschrieben, die außerhalb der Erde längere Zeit verbrachten. Regelmäßig sei von Atem- und Pulsveränderungen, Kopfschmerzen sowie Beeinträchtigungen des allgemeinen Befindens berichtet worden, heißt es dort.

MEGAVIBES©

Ich habe mich ehrlich gesagt schwer getan mit Subliminals. Durch die jahrelange Entwicklung unserer NEUROVIBES© bin ich von Nutzen und Wirkung impulsgebender neuronaler Vibrationen absolut überzeugt, kenne mich aber auf dem Gebiet der Subliminals kaum aus. Zwar habe ich persönlich schon Mitte der 1970er Jahre mit unterschwellig präsenten Sprachbotschaften im Rahmen des autogenen Trainings (damals noch nach Schallplatten mit der Methode der 1992 viel zu früh verstorbenen Dr. Gisela Eberlein) experimentiert und war mit dem Ergebnis zufrieden. Nach meinem Kontakt mit Arthur „Art“ Leder-Wenger hat mich aber dessen Herangehensweise überzeugt.

In einem DAW-Audio-Editor nimmt er einzelne Aussagen – allesamt positiv – auf, wobei er negative Ausdrücke wie „nicht“, „aufhören“, „ungesund“ oder „schlecht“ konsequent vermeidet, da dies „der innere Wachhund“ im Gehirn (wie Art ihn nennt) nicht als positiven Reiz umsetzt. Nachdem Wenger die positiven Anweisungen aufgezeichnet hat, hängt er drei Kopien aneinander als Loop und fügt diese mehrfach in die klanglche Umgebung ein. So entstehen unterschwellige Botschaften wie: „Ich kann mir kaum etwas Schöneres vorstellen als zu schwimmen.“, „Ich will unbedingt auf einen hohen Turm, um mir anzusehen, wie weit mein Blick reicht.“ oder „Seit ich alle meine Briefe öffne, weiß ich ob Wichtiges darunter ist.“ Wichtig ist immer, den Zielfokus mit zu benennen.

Die Botschaften werden mit einer angenehm sonoren Stimme aufgezeichnet und die Loops jeweils drei bis fünf Mal wiederholt. Einmal erfasst, reduziert er die Lautstärke des unterschwellige Track auf mehr als -15 dB und so ist die Botschaft kaum hörbar im Vergleich mit dem Audio-Vordergrund. Durch eine positive Botschaft geben Sie Ihrem zentralen Denkorgan eine völlig neue Orientierung, verändern zunächst vor allem die Denkgewohnheiten. Dies ist entscheidend, da unsere täglichen Gedanken den Gefühlszustand und letztlich dadurch auch unsere Verhaltensweisen und Entscheidungen maßgeblich beeinflussen.

Kurzum: Art Leder-Wenger hat mich überzeugt und ab Herbst 2023 bieten wir die MEGAVIBES© an: das sind NEUROVIBES© mit Subliminals. Denn die sind wie eine Flaschenpost für Deinen Geist: Du macht sie auf und die Botschaft kommt an!