REGELN & EMPFEHLUNGEN für die Nutzung der NEUROVIBES©

Um Missverständnisse gleich von Anfang an zu vermeiden: Die vorgesehene Nutzung von NEUROVIBES© funktioniert keinesfalls unkontrolliert, man kann daher nicht sinngemäß NEUROVIBES© als eine Art „neuronale Pille einwerfen“ und alles wird gut. Gut ist lediglich, dass man überhaupt herausgefunden hat, dass es Möglichkeiten gibt, um verschiedene Gehirnfrequenzen – auch Gehirnwellen genannt; wir sprechen bei unseren NEUROVIBES© von neuronalen Vibrationen – zu beeinflussen. Wissen sollte man, dass Gehirnwellen unterschiedlicher Frequenz unterschiedlichen Bewusstseinszuständen entsprechen und umgekehrt, denn beide Komponenten sind niemals getrennt voneinander zu betrachten und zu verstehen. Deshalb gibt es für die Anwendung von NEUROVIBES© bestimmte Regeln, die nachstehend erläutert werden.

Vorgeschichte: In seinem beruflichen oder privaten Alltag bewegt sich ein Mensch in aller Regel bei (… wie man so schön sagt …) „vollem Bewusstsein“. Als neuronale Vibration ausgedrückt ist dies zumeist der Beta-Zustand, d. h. es geht um Gehirnwellen in einem Frequenzbereich zwischen 13 und 40 Hertz. Normalerweise leben wir Menschen heutzutage vereinfacht ausgedrückt in einem 8/8/8-Stunden-Rhtythmus, bestehend aus 8 Stunden Schlaf, 8 Stunden Arbeit und dazwischen 8 Stunden Freizeit und Erholung, was Chronobiologen wie Dr. Christian Cajochen von der Universität Basel bestätigt haben.

Die beobachteten 8-Stunden-Rhythmen seien laut Cajochen jedoch kein Hinweis für eine biologische Festlegung des menschlichen Alltages, da oft die jahreszeitlichen Wechsel zwischen hell und dunkel oder Müdigkeitszyklen bei Schichtarbeit ihre Rolle spielen. Außerdem meinen viele Menschen. mit weniger als acht Stunden Schlaf auszukommen oder überschreiten die 8 Stunden Arbeit-Phase dadurch, dass sie beispielsweise als Pendler unterwegs sind. Hinzu kommt, dass wir morgens vor acht Uhr und am frühen Nachmittag zwischen 13 und 15 Uhr in der Regel am wenigsten leistungsfähig sind.

Im menschlichen Oberstübchen gibt es zwischen 80 bis 100 Milliarden Neuronen. Jedes einzelne Neuron bildet unzählige Verbindungen zu anderen Neuronen: dieses „Andocken“ nennt man jeweils Synapse. Das Ergebnis davon ist ein komplexes Netzwerk aus Hunderten von Billionen von Synapsen: unser „KOSMOS IM KOPF“, wie ihn Rainer W. Sauer in seinem gleichnamigen Buch beschrieben hat. In aller Regel durchfluten unser Denkorgan im tagtäglichen, bewusst erlebten Alltag – dies ist durch EEG-Aufzeichnungen nachgewiesen – Beta-Wellen mit Frequenzen zwischen 13 und 40 Hz, die bei Adrenalin-Ausschüttung oder großer Konzentration in den Gamma-Bereich (= zw. 40 und 200 Hz) übergehen können.

Möchte man Gehirnwellen-Kontakte zwischen den Neuronen mit der Hilfe von NEUROVIBES© gezielt beeinflussen, sie synchronisieren, gibt es grundsätzlich zwei Arbeitsebenen: Zum einen DIE MEDITATIVE EBENE und zum anderen DIE GESTALTENDE EBENE und für beide gibt es, von Experten speziell zusammengestellte NEUROVIBES©-Alben.

Um unser Gehirn auf DIE MEDITATIVE EBENE zu bringen, ist es notwendig, es zuerst in den Alpha-Zustand zu bringen (= zw. 7 bis 13 Hz), der einen zur Ruhe kommen lässt, um dann in den Theta-Wellen-Zustand zu wechseln, der einen noch besseren Zugang zum Unterbewusstsein schafft, was u. a. Zugang zu Intuitionen schafft. Zu meditieren oder Autogenes Training durchzuführen, bedeutet in eine Art de Selbsthypnose zu fallen, Gedanken wegtreiben zu lassen und in seinem Inneren ganz ruhig zu werden. Dabei verlangsamt sich die Gehirnfrequenz ganz von selbst. Meditieren ist nicht nur eine sehr spirituelle Erfahrung sondern hat auch handfeste Auswirkungen auf das Gehirn und darüber hinaus auch auf den Körper, wobei dies seit Jahrzehnten von Neurobiologen erforscht wird. Um DIE MEDITATIVE EBENE zu erreichen ist beispielsweise unser RELAXATION SET hilfreich, ebenso die überwiegenden Bausteine der MENTAL KINTSUGI©-, FLOATING– und BRAINWAVES-Sets.

Auch für DIE GESTALTENDE EBENE gibt es spezielle NEUROVIBES©-Alben wie unser SOUNDWAVES SET und zudem die überwiegenden Bausteine des ENTERTAIN YOUR BRAIN-, SOUNDS OF THE WORLD– und SPHÄRENRAUSCH-Sets. DIE GESTALTENDE EBENE soll die Gedankenwelt im Gehirn fördern und „den Kopf freimachen“ um im Alpha-Zustand unterbewusst durch kurzzeitiges Wechseln in den Theta-Wellenbreich Kreativität und Einsicht zu fördern oder im MENTAL KINTSUGI©-Set unter anderem die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Sowohl für DIE MEDITATIVE EBENE als auch DIE GESTALTENDE EBENE und ihre Möglichkeiten, Deine Gehirnwellen zu beeinflussen, gibt es wichtige Regeln, die man beachten sollte, wobei uns (… über Kopfweh hinaus …) keinerlei gesundheitliche Beeinträchtigungen bekannt sind, die mit einer nicht sachgerechten Nutzung der NEUROVIBES© einhergehen.

REGEL # 1: EPILEPTIKER SOLLEN AUF DIE ANWENDUNG VON NEUROVIBES© VERZICHTEN

Epilepsie ist eine Erkrankung, bei der das Gehirn oder einzelne Hirnbereiche über alle Maßen hinaus aktiv sind und viel zu viele Signale abgeben – es kommt zu einem „Gewitter im Gehirn“. Dabei zucken viele Muskeln und es kann sogar auch der gesamte Körper krampfen und man verliert das Bewusstsein. Zwar stellt ein solcher epileptischer Anfall für sich zunächst keine bedrohliche Situation dar, d. h. er schädigt das Gehirn nicht und hört in der Regel von selbst wieder auf. In einigen Lebenssituationen bestehen aber Risiken, dass ein epileptischer Anfall durch bestimmte Dinge begünstigt wird.

Bei manchen Menschen mit Epilepsie können fotosensibile Reize (z. B. Flackerlicht in einer Diskothek) einen Anfall auslösen. Auch bestimmte Umstände können gelegentlich zu Anfällen führen wie Stress oder Drogenkonsum. Ob und inwieweit neuronale Stimulationen epileptische Anfälle auslösen können (… oder ob die Anwendung von bestimmten NEUROVIBES©-Alben für Menschen mit einer bekannten Epilepsie sogar hilfreich sein könnten …) ist wisenschaftlich ungeklärt, weshalb sich Menschen mit einer Epilepsie-Erkrankung in einer neurologischen Fachpraxis beraten lassen sollte. Ohne eine solche Beratung empfehlen wir Menschen mit Epilepsie, von der Nutzung unserer NEUROVIBES© abzusehen.

REGEL # 2: NEHMEN SIE SICH ZEIT FÜR DIE ANWENDUNG VON NEUROVIBES©

Wie bereits berichtet, pflegen wir leider keinen guten Umgang mit dem wichtigsten Organ unseres Körpers und der Heimat unserer Seele. Fakt ist, dass unsere NEUROVIBES© Linderung, Lebensfreude, Mut, Zuversicht und neue Perspektiven bringen. Gehirnwellen verändern sich durch das Anhören unserer neuronalen Vibrationen, jedoch ist dabei gleich in in mehrfacher Hinsicht Geduld angebracht. In der Mehrzahl der Fälle klappt eine Anwendung zumeist nicht auf Anhieb, sondern will geübt sein.

Wenn man täglich mit NEUROVIBES© trainiert, arbeitet bzw. sie anwendet, wird es einem mit der Zeit immer leichter fallen, ihre Funktionalität und Wirkeunsweise am eigenen Oberstübchen zu bemerken. Wir haben durch Befragungen unserer Kunden festgestellt, dass es im Durchschnitt rund acht Wochen dauert, bis die meisten Nutzer weitreichende Veränderungen bemerken, wobei bestimmte Entspannungs- bzw. Atem- und/oder Imaginationstechniken hilfreich sind. Wesentlich ist, dass man sich anschließend entweder entspannter und / oder frischer fühlt. Wichtig: Nimm Dir ausreichend Zeit für die Anwendung und schalte möglichst alle Störfaktoren aus, bis hin zum Ablegen der Smart- bzw. AppleWatch!

REGEL # 3: HÖREN SIE IHRE NEUROVIBES© GEZIELT AN UND NIEMALS „DIE MEDITATIVE EBENE“ UND „DIE GESTALTENDE EBENE“ DURCHEINANDER ODER VERMISCHT

Wer Musik mag, stellt sich manchmal (… auch als Stream …) ein „Mixtape“ zusammen, sozusagen als „Best of“-Mischung. Möglicheweise gefällt Ihnen ja Rainer W. Sauers Musik so gut, dass Sie dies mit NEUROVIBES© machen wollen – vielleicht sogar, um es beim Einschlafen über Kopfhörer zu „konsumieren“.

Rainer W. Sauer selbst berichtet: »Ein Nutzer schrieb mich vor einiger Zeit an und klagte über Kopfschmerzen, die er nach dem Aufwachen hatte, weil er eine Nacht lang das Programm des „BIG 5“-Box-Sets nacheinander angehört hatte. Zwar schafft man in einer Nacht nicht das komplette Programm, aber die Ausgangsbedingungen der einzelnen NEUROVIBES© (beispielsweise in den „RELAXATION“-, „ENTERTAIN YOUR BRAIN“- und „MENTAL KINTSUGI“-Tracks) sind so unterschiedlich ausgewählt und von einer KI in die Musik eingewoben, dass sie in Kombination, zudem noch ohne Reflektion der Ergebnisse, tatsächlich Kopfschmerzen verursachen können. Ich habe es einen Tag später mal am eigenen Leib bzw. Kopf ausprobiert und nach dem Aufwachen ebenfalls Kopfschmerzen gehabt. – Also: Bitte nicht nachmachen und NEUROVIBES© durcheinander als Einschlafhilfe anhören!«

Für alle, denen die Musik gefällt, haben wir jedem Album-Set und Box-Set „unbehandelte“ Musikstücke beigelegt, die in der Regel 1:1 den NEUROVIBES©-Titeln entsprechen, jedoch keinerlei neuronalen Vibrationen enthalten.