Diese KI Technologien nutzt A.I.M.E.E. bei der Erstellung der NEUROVIBES©

Vorbemerkung: Der deutsche Forscher Manfred von Ardenne ist vielen Menschen auch heute noch ein Begriff. In seinem Lebenswerk spiegelt sich die Persönlichkeit eines hochbegabten, visionären und hartnäckigen Wissenschaftlers und Erfinders wider. Am Ende seines Lebens besaß der Autor unzähliger Publikationen und Bücher etwa 600 Patente in der Funk- und Fernsehtechnik, der Plasma- und Medizintechnik und das alles ohne Abitur und Hochschulabschluss. Der Geist von Ardennes lebt bis heute fort … unter anderem im impulsgebenden Verfahren der neuronalen Virbartionen.

A.I.M.E.E. ist die Abkürzung für „Artificial Intelligence Music Electronic Entrainment“ und bereits diese Bezeichnung deutet auf eine Kombination von verschiedenen KI Technologien zur Erstellung der NEUROVIBES©-Gehirnwellen-Synchronisation hin, wobei die speziellen Einflüsse auf Klänge und Musik nicht einheitlich definierbar sind, da sie die Wirksamkeit erst in ihrer Kombination erzielen. Letzteres erleichert Rainer W. Sauers WAVEPRODUCTIONS©-Team jedoch die Entwicklung ganz spezieller Produkte wie bespielsweise „VirtualiTEA“ oder „Mental Kintsugi©“.

Abgesehen von einigen „Geheimzutaten“ sind grundsätzlich dies die wichtigsten KI-Komponenten der einzelnen NEUROVIBES©- / ESOVIBES©- oder MEGAVIBES©-Produkte:

[#1] = Generative elektronische Musiksysteme ||| Sie wurden um 1990 herum auf Anregung des britischen Musikers, Komponisten und Musikproduzenten Brian Eno entwickelt und auch zuerst von ihm verwendet. Es gibt aktuell eine breite Palette generativer Musik-Applikationen auf dem Markt, aber Sauer setzt auf die für OPAL MUSIC von Eno gemeinsam mit den britischen Musikern / Technikern Peter Chilvers und Brett Gilbert entwickelten Musikprogramme wie „Air“, „Bloom“, „Scape“ oder „Trope“, da sie die ursprüngliche Idee generativer Musik in die Gegenwart fortführen und Rainer W. Sauer (der hierzu mit Peter Chilvers in E-Mail-Kontakt stand) nutzt diese für die musikalischen Aspekte seiner NEUROVIBES© in verschiedensten Kombinationen.

[#2] = SSEYO PRO ist ein leistungsstarkes adaptiv-generatives Musiksystem aus den frühen 2000er Jahren ||| Es ist in der Lage, Ambient-Musik-Klangflächen zu erzeugen und Rainer W. Sauer bezeichnete SSEYO PRO seinerzeit, als er sich dessen kommerzielle Nutzung lizensieren ließ, als etwas, das herkömmliche Vorgehensweisen radikal verändert hat und in der Folge umfassende Bereiche der Ambient-Musik revolutionierte, da es Musikern die Möglichkeit eröffnete, externe Musikinstrumente und Klangerzeuger ebenso anzusteuern, wie z. B. von Sauers Team entwickelte Komponenten, etwa solche, die binauralen QUADROUND Sound erzeugen. Dadurch wird SSEYO PRO zu einem universellen Musiklabor, wobei Sauer inzwischen keine normale Keyboard Tastatur mehr zum Spielen nutzt, sondern das HAKEN Continuum Fingerboard, bei dem Klang und Spiel nicht voneinander zu trennen sind. Er nennt SSEYO PRO inzwischen »… ein musikalisches Universum …«, das von Physical Modeling über Granular Synthese bis hin zu modularen Soundscapes sehr viele Klangmöglichkeiten bietet – selbst mehr als zwei Jahrzehnte nach seiner Einführung.

[#3] = SCAPER ||| Der Amerikaner Rob Jackson entwickelte in den 2010er Jahren unter dieser Bezeichnung verschiedene, von einer KI gesteuerte, Musikerzeugungsprogramme. Sie generieren virtuell Instrumente wie Piano, Streicher, Saiteninstrumente, Synthesizer, Chöre, Weltmusik-Perkussionsinstrumente ebenso wie atmosphärische Klanglandschaften. Zudem „morpht“ Jacksons Software zwischen orchestralen Wellen und ätherischen Klängen. Rainer W. Sauer ist es bei der SCAPER-Nutzung im Rahmen seiner Musikkompositionen wichtig, dass er die einzelnen-Sound-DNAs über verschiedene Tastaturen und Keypads wie ein Instrument spielen, bedienen und die dezidierten Loop-Sequenzen sowie die Hall-, Echo- und „Character“-Effektparameter aktiv beeinflussen kann. Die SCAPER-KI interagiert so am Ende, ähnlich dem bekannten „Yin und Yang“-Prinzip (= „Yin“ steht für Ruhe, passives Empfangen, das Weibliche und Weiche. „Yang“ hingegen bedeutet Sonne bzw. Helligkeit und Wärme, aktives Geben und Männlichkeit), gemeinsam mit einem Menschen.

[#4] = NEO ||| Der französische Elektromusiker und -komponist Jean-Michel Jarre investierte vor einigen Jahren viel Geld, Zeit und Herzblut in ein Musiksystem, dessen KI in der Lage ist, einen eigenständigen Mix aus Melodien und Sounds zu erstellen aus, von außen nicht beeinflussbaren, endlosen Audio-Schleifen. Die statischen NEO-Klangwelten waren Rainer W. Sauer jedoch zu limitiert und (Zitat) »… sofern man der KI das Heft zum Handeln überlässt, da man ein reiner Zuhörer ist, zu eintönig.« Deshalb schufen sein Team und er kreative Möglichkeiten, die Jarre-Klangebenen zu adaptieren und mit Sauers eigenen Melodien und Synthesizersounds bzw. -sequenzen zu kombinieren, um so eine autonome Klangsphäre zu kreieren.

In Jeans-Michel Jarres App sind aber auch musikproduktionstechnische Effekte wie Hall, Echo, Flanging und Phasing enthalten, die von der französischen Firma BLEASS stammen, entwickelt von Alexis Zbik und Vianney Apreleff. Da es rechtlich schwierig ist, die originalen NEO-Effekte zu verwenden, BLEASS-Produkte aber auch separat erhältlich sind, nutzt Rainer W. Sauer diese in seinem JenaFarm-Studio und erreicht so ähnliche Ergebnisse wie Jarre mit der NEO-KI. Bei ihm mischt jedoch AIMEE alles zusammen (plus akustische ASMR-Eindrücke wie z. B. Wasser, Regen, Gewitter, Wind), sodass eigene neue Musikwelten entstehen, wobei Sauer am Ende aber nie vergisst, Jean-Michel Jarre als den Komponisten und Kreator der Sound-DNA zu erwähnen, sofern man dessen Elemente in seinem finalen Musikergebnis erkennen kann.

Fazit: NEUROVIBES© SIND WELTWEIT EINZIGARTIG!

[#5] = Rainer W. Sauers außerordentliches „Artificial Intelligence Music Electronic Entrainment“-System* AIMEE, das bei seinen WAVEPRODUCTIONS© eingesetzt wird, vereint final auf einzigartige Weise einerseits sowohl auf der klanglichen Ebene wichtige Elemente von Enos, Chilvers und Gilberts generativen Systemen, als auch die Intentionen hinter den SSEYO- und SCAPER-Programmen sowie atemberaubende Jarre/Sauer-Klangwelten und verarbeitet diese mit verschiedensten Klangbeeinflussungsmöglichkeiten wie Hall, Echo, Ringmodulation, Phaser, Flanging, QUADROUND-Klang und mehr zu atemberaubenden musikalischen Ergebnisssen, die impulsgebende neuronale Vibrationen erzeugen.

Neben der musikalischen und klanglichen Qualität von Sauers Kompositionen überzeugt bei den NEUROVIBES© aber auch die Art und Weise, in der impulsgebende neuronale Vibrationen in die Musik eingeflochten werden. Die genaue Methode, wie Delta-, Tetha-, Alpha-, Beta- und Gamma-Wellen bei uns ihren Weg in die NEUROVIBES© finden (… vor allem, welche „Geheimzutaten“ wir nutzen …) spielt dabei keine Rolle. Das ist und bleibt unser Mysteium, wird nicht verraten – nur soviel: es geht letztlich darum, mit Hilfe der Impulse das Gehirn nicht nur zu entrainen* sondern es gezielt zu „tunen“ … folgerichtig nennt Rainer W. Sauer diesen Bereich seines FlexBrain-Konzepts© BRAINTUNING©. Die Impulse sind in den jeweiligen Klangteppichen so intensiv unterschwellig eingewoben, dass sie von unserem Gehirn akustisch oft noch nicht einmal bewusst bemerkt werden und sozusagen „ungestört“ ihren Zweck erfüllen.

Euer WAVEPRODUCTIONS© Team, Jena im Dezember 2022


* = „Entrainment“ beschreibt den physikalischen Effekt, der einer Synchronisation zugrunde liegt.

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